DER SOMMER IST DA… Badehose oder lange Shorts?
Wer kennt das nicht? Sommer, Sonne und Meer. Der Urlaub ist gebucht, oder auch nicht. Egal. Auch wer nicht in den Urlaub fährt und die Sommerzeit im heimischen Lande verbringt, stellt sich jedes Jahr die gleichen Fragen. Badehose oder lange Shorts? Steak oder Salat? Wohnwagen oder Hotel?
Steak oder Salat?
Die Kohle glüht, die Getränke sind kalt gestellt. Gerade Männer zählen während der Grillsaison auf fettes Fleisch. Die meisten Frauen können hingegen auf Fleisch verzichten, ihnen genügt ein knackiger Salat. Ein gutes Rindersteak von 200g, ohne Marinade, Soße und Schnick-Schnack hat über 500Kcal und knapp 60g Fett. Klar, gut zubereitet schmeckt ein fettes Steak natürlich wunderbar, aber ein Salat ist nicht nur gesund, sondern kann auch richtig lecker sein. Wer keine Lust hat auf öde Salate sollte einfach mal kreativ werden. Probiert es doch mal mit einem Bulgur Salat, mit Tomate, Thymian und Minze. Schmeckt, macht satt und ist gesund.
Bier oder Wein?
Den Abend nett ausklingen lassen. Das gelingt gut mit einem kalten Bier. Aber muss es immer Bier sein? Viele mögen gar keinen Wein und schwören deshalb auf Bier. Aber vielleicht habt ihr den richtigen Wein noch nicht gefunden. Die Auswahl macht es einen ja auch nicht immer leicht. Trocken, halbtrocken, lieblich, Cabernet, Merlot oder Pinot Noir. Die Geschmäcker sind einfach verschieden. Der richtige Wein gemischt mit Wasser oder Limonade als klassische Weinschorle schmeckt super und ist zudem auch noch sehr erfrischend. Und mal ehrlich, von dem ganzen Bier muss man(n) ja doch nur pinkeln.
Badehose oder lange Shorts?
Ach ja, die gute, alte Badeshorts. Die ist für uns Männer beim Baden das liebste Stück. Mit ausgefallenen Farben und Mustern, am besten bis unter die Knie. Die sind nicht nur bequem, sondern auch noch praktisch. Aber sie sind auch sehr unhygienisch, da man viel Dreck mit ins Wasser rein trägt. Dem gegenüber steht die klassische Badehose. Kurz und knapp, bedeckt sie gerade das Nötigste. Aber, mit dem richtigen Körper kann sie auch gut aussehen und kommt bei den Frauen besonders gut an. Also, vielleicht mal ein bisschen mehr trainieren und den Bierbauch durch ein Sixpack eintauschen. Männer traut euch!
Kopfsprung oder Arschbombe?
Ob drei Meter Brett oder fünf Meter Turm. Die Arschbombe, die Königsdisziplin der Männer. Möglichst hoch muss das Wasser spritzen. Daran misst man die Männlichkeit. Ein Kopfsprung hingegen ist eher was für langweilige Spießer und sieht ungekonnt mehr als peinlich aus. Wer ihn aber beherrscht und eine gute Körperspannung hat, kann auch bei den Damen eine gute Figur machen und lässt so manche Männer ganz schön alt aussehen.
Freibad oder See?
Wenn es so richtig warm ist, kühlt man sich gerne ab. Sofern man nicht am Strand liegt, hat man verschiedene Alternativen das kühle Nass zu genießen. Man kann sich überlegen, ob man öffentliche Bäder benutzt, die meist überfüllt sind und auch noch ins Geld gehen. Oder, man geht an einen See. Hier hat man meistens mehr Platz, man muss nichts bezahlen und kann sich an der Natur erfreuen. Hier wird man auch nicht von lästigen Bienen gestört, die um die Mülleimer umherschwirren. Der richtige Badesee hat gewisse Vorteile. Aber Vorsicht! Die Wasserqualität vieler Seen in Deutschland lässt zu wünschen übrig. Und letztlich ist es doch wieder eine Geschmackssache.
Wohnwagen oder Hotel?
Ein Hotel ist schon eine feine Sache. Fünf Sterne mit Vollpension, da kann man sich richtig verwöhnen lassen. Aber das heißt auch, dass man an die Essenszeiten gebunden ist. Für die hat man bezahlt und möchte sie nicht ausfallen lassen. Meistens verbringt man dann den ganzen Tag am Hotel und lebt unter einer Käseglocke. Wer sich für den Urlaub im Wohnwagen entscheidet hat gewisse Freiheiten. Man kann sich aussuchen wo man Rast macht und kann seinen Tagesablauf selbst bestimmen. Wer keinen Wohnwagen hat, leid sich einfach einen. Das kostet gar nicht so viel. Gerade für Pärchen ist der Wohnwagen eine tolle Sache. Das rustikale und einfache Ambiente kann sehr romantisch sein und die Enge regt zum Kuscheln an.
Hühnerbrust oder Naturpulli?
Wer als Mann den Sommer oben ohne genießen möchte kann sich entscheiden, ob er sich die Brust rasiert oder das Fell etwas länger lässt. Klar ist, wer sich die Harre auf der Brust nur stutzt und kurz hält, hat gleich verloren. Denn das sieht einfach nur schlimm aus. Eine rasierte Brust kann ganz gut aussehen, solange man vernünftige Brustmuskeln hat. Nur lästig sind dabei die Stoppeln, die schon nach wenigen Tagen sichtbar sind und immer wieder abrasiert werden müssen. Wer einen dichten Haarwuchs auf der Brust hat, braucht sich deshalb nicht zu schämen. Dies zeugt von Männlichkeit und viele Frauen stehen drauf, das Haar kräftig zu kraulen.
florian cotardo am 06. Juni 12
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Zeit, ein kostbarer Schatz...
Wer kennt das nicht? 06:00Uhr, der Wecker klingelt, schnell unter die Dusche, einen kleinen Schluck Kaffee und dann zügig zur Arbeit. Auf dem Schreibtisch stapeln sich Akten und Unterlagen, die bearbeitet werden müssen, Klienten verlangen nach Rückruf. Doch viel Zeit bleibt nicht, ein weiterer Außentermin steht an, den Klienten will man nicht warten lassen. 12:00Uhr, fürs Mittagessen ist nicht viel Zeit, ein belegtes Brötchen vom Bäcker um die Ecke muss reichen. Auf dem Weg zum nächsten Termin, liegt es schwer im Magen. 17:30Uhr, schnell nach Hause. Misst, den Zug um 2 Minuten verpasst, dann eben auf den nächsten warten. Zuhause angekommen, eben zum Supermarkt, dem Kühlschrank fehlen die wichtigsten Dinge. 19:30Uhr, die Wohnung sieht schlimm aus. Schnell noch sauber machen. 21:00Uhr, jetzt aber ins Bett, der nächste Arbeitstag ruft schon.
Jeder Mensch hat das Gefühl, in einem kontinuierlichen Strom der Zeit zu leben. Aber was ist eigentlich Zeit? Und warum ist sie so kostbar für unser menschliches Dasein?
Die Zeit hat es nicht schon immer gegeben. Wie Materie und Raum entstand sie vor etwa 13,7 Milliarden Jahren aus einem winzigen Punkt, voller Energie, der sich explosionsartig ausdehnte und sich bis heute noch weiter ausdehnt. Der Urknall. Manche Forscher gehen davon aus, dass Zeit nicht wirklich existiert. Und argumentieren dafür, dass Zeit nichts anderes ist als eine Illusion. Zeit ist relativ, und scheint von unterschiedlichen Betrachtern anders wahrgenommen zu werden.
„Uhren messen nur die Abstände von Ereignissen, die auf der Wirkung von Masse und Energie beruhen, “ so Bertram Weiß, Wissenschaftsjournalist in Hamburg.
Ist Zeit also in Wirklichkeit eine Phantasie unseres Geistes, eine Kopfgeburt, erschaffen von den Neuronen in unserem Gehirn? Niemand kann darauf bis heute eine eindeutige Antwort liefern!
Die Bewohner der Andamanen-Inseln im Indischen Ozean brauchen keine genaue Angabe über das Wann und Wielange. Obwohl sie keine Zeitmesser haben, wissen diese Waldbewohner dennoch ihr Jahr in Abschnitte zu unterteilen. Dazu bedienen sie sich ihres Geruches. Ihr Kalender richtet sich nach der Abfolge der jeweils blühenden Bäume und Blumen. Sie brauchen niemals nach dem Datum zu fragen, sondern müssen nur tief einatmen. Sie haben also keine theoretische Vorstellung von Zeit, sondern nehmen deren Ablauf durch den Wechsel der Düfte war.
Die Nuer, Viehzüchter im Sudan, organisieren ihr Leben nicht nach zeitlichen Vorgaben. Im Monat „kur“ errichten sie ihr Lager bei den Viehweiden. Nun, wann wissen sie aber, wann „kur“ ist. Das ist genau dann, wenn sie ihr Lager errichten. Im Monat „dwat“ kehren sie in ihre Dörfer zurück. Sie bestimmen wann „dwat“ ist, in dem Moment, in dem es geeignet erscheint, die Lager abzubrechen und in ihre Dörfer zurück zu kehren.
Diese Art und Weise mit Zeit umzugehen, unterscheidet sich grundlegend von unserem Verständnis der Zeit. Wir unterteilen den Tag in Einheiten wie Stunden, Minuten und Sekunden. Das Jahr unterteilen wir in Jahreszeiten, Monate, Wochen und Tage.
In den letzten Jahrzehnten hat die durchschnittliche Wochenarbeitszeit kontinuierlich abgenommen. Nie zuvor verfügten wir über so viel Freizeit. 42 Stunden, so das Statistische Bundesamt. Dennoch fühlen sich mehr Menschen denn je, gehetzt, rastlos und kurzatmig, durchzogen von dem beklemmenden Gefühl, nicht genug Zeit zu haben.
Also warum nehmen wir uns nicht einfach die Zeit, die wir für uns brauchen. Einfachmal abschalten, ein gutes Buch lesen, spazieren gehen. Unser Gehirn arbeitet am besten, wenn wir nichts tun. Manche Gehirnregionen werden nur dann richtig aktiv, wenn wir an gar nichts denken. Neuronen können sich so neu organisieren und neue Netzwerke knüpfen.
Mein Tipp, nehmt euch was euch zusteht. Vielleicht nicht immer gleich ans Telefon gehen, die werden schon merken, dass man nicht da ist. E-Mails erst einige Tage später beantworten, denn wenn es wirklich dringend ist, wird schon eine zweite Mail kommen.
florian cotardo am 31. März 12
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Ein neuer Tag, ein neuer Blogger...
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Florian Cotardo, ich bin 25 Jahre alt und studiere derzeit Sozialpädagogik an der FH Saxion in Enschede.
Warum habe ich jetzt begonnen meinen eigenen Blog zu schreiben?
Vor einigen Tagen habe ich über ein soziales Netzwerk dokumentiert, welche Veränderungsvorgänge meines Körpers durch das Heilfasten einhergehen.
Viele Leute haben mich daraufhin angeschrieben, mit der Idee, dass ich einen eigenen Blog schreiben solle. Sie meinten ich könne gut schreiben und hätte ein Talent dafür Worte lebendig werden zu lassen.
Und was möchte ich mit meinem Blog aussagen?
Naja, es gibt viele Blogger, die viel Mist schreiben. Sie publizieren ihre Meinung über Politik, Sport, Fernsehen, Musik... uvm.
Ich meine es gibt genug Leute mit viel Meinung und wenig Ahnung. Ich sage nicht, dass es bei mir gänzlich anders sein soll. Es wird bestimmt auch von mir Aussagen geben, die einige von euch nicht nachvollziehen können. Es wird Themen geben, über die meist selten gesprochen wird, weil sie zu tabuisiert sind. Aber ich versuche in all dem, was ich schreibe authentisch zu sein, mich nicht zu verstellen, den Leuten nicht nach dem Mund zu "schreiben".
Soll es dennoch etwas geben, das euch die Galle aufstoßen lässt, lasst es mich wissen!
florian cotardo am 30. März 12
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